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Kaufratgeber Regenbekleidung – Diese Eigenschaften sollte sie aufweisen
Veröffentlicht
vor 7 Jahrenon
Von
baunews
Damit das Arbeiten auf dem Bau auch bei regnerischem Wetter sicher und möglichst unbeschwert gelingt, sind angemessenes Schuhwerk und robuste Textilien unverlässlich. Welche Faktoren bei der Regenbekleidung elementar sind, wird in diesem Ratgeber beschrieben.
Sicherheit
Eines der wichtigsten Auswahlkriterien für Regenbekleidung ist die Sicherheit. Dies betrifft in besonderem Maß die Regenschuhe. Diese sollten rutschfeste Sohlen aufweisen, um Unfällen vorzubeugen. Gleichzeitig sind Reflektoren sinnvoll, da mit Regen meist verminderte Sichtverhältnisse einhergehen. Reflektoren an Jacken und Hosen gewährleisten, dass Träger unmittelbar sichtbar sind und von Fahrzeugführern nicht übersehen werden können. Je nach Einsatzort sind außerdem gut erkennbare Neonfarben empfehlenswert, um die Warnfunktion zu verstärken.
Tragekomfort und Funktionalität
Nicht weniger bedeutsam, sind die beiden Eigenschaften Tragekomfort und Funktionalität. Wird bei Wind und Wetter gearbeitet, sollte Regenbekleidung die Körperbewegungen keinesfalls einengen, sondern möglichst flexibel darauf reagieren. Ergonomische Schnitte sind ideal. Gleichzeitig ist Funktionalität gefragt. Taschen, Kapuzen, leichtgängige Reißverschlüsse und verstellbare Bündchen sind nur ausgewählte Elemente, die Regenkleidung zu sinnvollen Begleitern avancieren lassen. Praktische Regenbekleidung für Handwerker sowie Heimwerker mit ausreichend Bewegungsfreiraum und funktionaler Ausrüstung führt der Arbeitsbekleidungshersteller Engelbert Strauss online. Alternativ stehen stationäre Fachhändler zur Verfügung, um eine geeignete Ausrüstung vor Ort zu kaufen.
Schutz vor Nässe – Dichtigkeit prüfen
Entscheidend bei Regenbekleidung ist ihre Wasserdichtigkeit. Nicht abweisend, sondern dicht. Wie zuverlässig Jacken und Hosen vor Nässe schützen, können Verbraucher dank der europäischen Norm DIN EN 343:2003 für Schutzkleidung gegen Regen erfahren. Nach dieser Norm gilt Bekleidung ab einer Wassersäule von 800 Millimetern (Klasse 2) beziehungsweise ab 1.300 Millimetern (Klasse 3) als wasserdicht. Doch diese Wassersäule ist für Handwerker und Heimwerker nicht ausreichend. Hochwertige Regenbekleidung für Personen, die im Freien aktiv arbeiten, Wind sowie Regen ausgesetzt sind und auch kniend oder sitzend tätig werden, sollten auf eine Wassersäule von mindestens 4.000 mm Wert legen. Ob die Jacke oder Hose aber 10.000 oder 20.000 mm Wassersäule aufweist, ist zweitrangig. Die Grenze von 4.000 mm ist ausschlaggebend.
Wissenswertes zur Wassersäule
Um die Wasserdichtigkeit von Regenbekleidung anzugeben, kommt die Wassersäule als Maßeinheit zum Einsatz. Zur Bestimmung der Wassersäule eines Kleidungsstücks, wird ein hydrostatischer Wasserdrucktest durchgeführt. Die äußere Oberfläche wird mit Wasser konfrontiert, wobei mit einem Wasserdruck von Null gestartet wird. Abhängig davon, wie viel Wasserdruck zum Zeitpunkt herrscht, an dem ein dritter Tropfen durch die Oberfläche hindurchdringt und ob die Wassersäule je nach Norm um 100 oder 600 Millimeter pro Minute steigt, wird dieser in Millimeter Wassersäule angegeben.
Allein mit der Wassersäule ist es aber nicht getan. Damit Regenbekleidung tatsächlich dicht hält, müssen auch Reißverschlüsse und Nähte genauestens betrachtet werden. Sind die Nähte nicht verschweißt beziehungsweise wasserdicht versiegelt und Reißverschlüsse nicht abgedeckt, dringt Feuchtigkeit schnell ins Innere und die Dichtigkeit ist stark eingeschränkt. Bei Jacken mit Kapuze sollte auf dessen Formgebung und Futtermaterial geachtet werden. Ein Futter aus Baumwolle zieht die Feuchtigkeit regelrecht ins Jackeninnere, weil sich das Naturmaterial zügig vollsaugt. Ein schlechter Schnitt kann das Eindringen von Nässe ebenfalls begünstigen.
Besonders hoch ist der Schutz vor Nässe in der Regel bei Produkten mit 3-Fach-Schutz. Hierbei werden Oberstoff, Membran und Futter laminiert und nicht, wie bei vielen günstigeren Regenkleidern, lediglich beschichtet. Die innovative Konstruktion garantiert maximale Stabilität und einen sehr guten Regenschutz. Nachteil: Regenkleidung mit Membran ist teuer. Eine günstigere Alternative sind Modelle, dessen Membran auf Obermaterialien aufgebracht wird.
Atmungsaktivität für maximalen Tragekomfort
Regenbekleidung, die keine atmungsaktive Eigenschaft aufweist, ist zum Arbeiten ungeeignet. Stimmt die Wassersäule, hält die Bekleidung zwar von außen trocken, doch wenn der Schweiß nicht nach außen abtransportiert werden kann, kühlt der Körper durch die verbleibende Feuchtigkeit auf der Haut schnell aus. Die Atmungsaktivität von Regenkleidung kann über den RET- oder den MVTR-Wert nachvollzogen werden. Zur Orientierung:
- RET-Wert: Ein Wert zwischen 0-6 gilt als sehr gut. Je niedriger der Wert, desto atmungsaktiver das Material.
- MVTR-Wert: Textilien mit einem MVTR-Wert ab 10.000g/m²/24h gewährleisten eine sehr gute Atmungsaktivität.
Stehen bei Bedarf zusätzliche Lüftungsöffnungen zur Verfügung, optimiert das den Tragekomfort bei starker körperlicher Anstrengung.
Pflege für Regenbekleidung
Regenkleidung kann nach häufigem Waschen und Tragen an Wasserdichtigkeit einbüßen. Um den Schutzeffekt aufzufrischen, lässt sie sich imprägnieren. Wie das funktioniert und was dabei zu beachten ist, verrät der NDR im Ratgeber.
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Aussengestaltung - Fliesenbau
Baugenehmigungen für Carports und Gartenhäuser: Alles Wichtige im Überblick
Veröffentlicht
vor 1 Jahron
19. Dezember 2023Von
Medya Elements
Endlich geschützt
Es ist doch wirklich ärgerlich: Schon wieder muss das Auto vom Schnee befreit werden oder ist frei jeglicher Witterung ausgesetzt. Gartengeräte, die für das Grundstück gebraucht werden, haben keinen Platz.
Dem kann Abhilfe geschaffen werden. Mit einem Carport oder einem Gartenhaus gehören diese Sorgen endlich der Vergangenheit an.
Alles ist gut verstaut, dass Auto geschützt und kein Rechen liegt mehr im Freien.
Es gibt jedoch nicht nur beim Aufbau, sondern auch bei den Genehmigungen ein paar Dinge zu beachten. Einen Überblick kann ein E-Book über Baugenehmigungen geben.
Erste und gut gebündelte Informationen rund um das Thema ging es jedoch auch hier. Sie vermitteln einen Einblick und können bei der Entscheidungsfindung durchaus von großem Nutzen sein.
Beides vereint: Gartenhaus mit Carport
Bevor die Genehmigungen genauer betrachtet werden, hier ein kleiner Einblick in eine Variante, die Carport und Gartenhaus kombiniert.
Es ist ausreichend Platz für Gartenwerkzeuge und auch das Auto vorhanden. Weniger Material findet beim Bau ebenfalls Anwendung, was zu einem großen Ersparnis im Bereich der Kosten führt.
Ein Carport besteht im Großen und Ganzen aus:
- Querbalken
- Kopfbänder
- Sparren
- Mindestens vier Pfosten
Ein Anlehncarport, dass bei Konstruktionen vereint, braucht weniger Pfosten, Kopfbänder und kann auch mit weniger Sparren ausgestattet werden.
Doch wie verhält es sich nun mit den Genehmigungen, die unbedingt vor dem Bau eingeholt werden müssen, wenn sie denn vonnöten sind?
Welche Genehmigungen wichtig sind
Ein Carport gehört zu den Nebenanlagen, wenn es im baurechtlichen Sinne betrachtet wird. Beim Gartenhaus sieht es genauso aus.
Betrachten Sie sich das Gartenhaus genauer, wird Ihnen bei der Überprüfung jedoch noch mehr auffallen. Es ist nicht nur eine Nebenanlage, sondern auch eine Garage und muss in einem besonderen Blickwinkel betrachtet werden.
In Bezug auf die Genehmigungen gibt es hier von Bundesland zu Bundesland große Unterschiede, die beim Bauamt in Erfahrung gebracht werden können. Das ist sehr wichtig, denn sollte der Bau ohne gesicherte rechtliche Grundlage erfolgen, kann dies hohe Strafen und den Abriss zur Folge haben.
Das Erbauen in einem Strebergarten kann nochmals andere Grundsätze haben. Es ist sehr wichtig, sich dort vorab gut zu informieren, um Nachbarschaftsstreitigkeiten oder dem Ärger mit dem Gartenverein aus dem Weg zu gehen.
Regelungen der Bundesländer
Bevor Sie einen Blick auf diese Regeln werfen, ist es wichtig zu wissen, dass Sie nur für das eigene Grundstück gelten. Ein gepachteter Garten gehört somit nicht dazu und obliegt eigenen Regeln, wie schon beschrieben.
Sachsen, Thüringen und Baden-Württemberg
Hier sind die Genehmigungen sehr flach gehalten und der Erbauer muss sich keine Gedanken machen. Vorausgesetzt, dass Carport ist nicht zu groß. Alles, was nicht größer als 40 m2 ist, muss nicht genehmigt werden und kann einfach auf dem Grundstück gebaut werden. Ganz gleich, an welchem Ort.
Bayern
In diesem Bundesland sind die Regeln deutlich strenger und Grundstücksbesitzer sollten genau hinschauen. Die Größe des Carports spielt hier absolut keine Rolle. Es braucht immer einen Bauantrag und die daraus folgende Genehmigung, bevor es an die Planung gehen kann. Somit ist hier das Erbauen deutlicher schwerer, als in anderen Bundesländern.
Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin
Hier braucht es unter Umständen eine Genehmigung vor dem Bau. Das muss aber nicht immer der Fall sein. Ist der Carport nicht größer als 30 m2 braucht eine keinen Antrag. Sobald der neue Unterstand für das Auto größer ist, muss in jedem Fall eine Genehmigung vor dem Bau erfolgen, um Strafen aus dem Weg zu gehen.
Bremen, Hessen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Rheinlad-Pfalz
Hier sind die Regeln noch lockerer, es sei denn, Sie wünschen sich einen besonders großen Carport in Ihrem Garten. Entscheiden Sie sich für ein Modell, dass nicht größer als 50 m2 ist, müssen Sie sich um Genehmigungen keine Sorgen machen. Bei dem Wunsch nach noch mehr Platz sieht es allerdings anders aus.
Hamburg
Unterliegt der Carport den Standartmaßen, brauchen Sie in diesem Bundesland keine Genehmigung einholen. Weichen diese aber von den Normen ab, sollten Sie sich erkundigen. Wichtiger Hinweis jedoch: Es braucht immer eine Bauanzeige, ganz gleich, welche Maße der Schutz für das Auto oder andere Dinge hat.
Nordrhein-Westfalen
Jeder Carport auf dem eigenen Grundstück ist genehmigungsfrei. Dennoch braucht es etwas Grundwissen, bevor der Bau erfolgen kann. Das Bundesland besteht darauf, dass der Eingang immer an öffentlichen Straßen liegt. Auch ist es wichtig, dass dieser mindestens drei Meter von der Grenze weg liegt. Es kann ebenfalls nur empfohlen werden, in diesem Bundesland eine Bauanzeige zu beantragen.
Saarland
Hier kann der Grundstücksbesitzer bis zu 36 m2 frei bauen, ohne Genehmigungen einholen zu müssen. Sobald die Maße jedoch nur knapp überschritten werden, sieht es anders aus und eine Beantragung muss erfolgen.
Schleswig-Holstein
Hier kommt es auch auf die genaue Länge und Höhe an. Wenn die Länge beim Bau nicht mehr als 9 Meter beträgt und auch die Höhe nicht mehr als 3 Meter hat, braucht es keine Genehmigung.
Weitere Vorschriften nicht vergessen
Neben den Größen des Gebäudes selbst gibt es allerdings noch weitere Vorschriften, die in jedem Bundesland gleich sind.
Dabei geht es um folgendes:
- Grenzabstand zu öffentlichen Wegen und Nachbarn auf 3 Meter
- Maximalhöhe 3 Meter
- Genaue Maße zuvor erfragen
Wichtig ist auch zu beachten, dass es bei Carports, die direkt an das Wohngebäude angebaut werden, auch Brandschutzvorschriften beachtet werden müssen. Weiterhin kann es sein, dass bestimmte Umweltregeln eingehalten werden müssen. Es braucht somit das Einholen vieler Informationen, bevor der Bau starten kann. Doch ist dies erledigt, steht dem nichts mehr im Wege.
Wichtig ist es, immer gut informiert zu sein, denn Neuerungen gibt es ständig und ein Verpassen der aktuellen Meldungen kann zu großen Problemen führen.
Dachbereich
Solar Carports – Der neue Trend im PV-Markt
Veröffentlicht
vor 2 Jahrenon
24. Mai 2023Von
Medya Elements
Immer mehr Menschen interessieren sich für erneuerbare Energien, denn es ist wichtig, umweltbewusst zu leben und den nachfolgenden Generationen ein angenehmes Leben auf unserem Planeten zu ermöglichen. Ein beliebtes Beispiel ist die Nutzung von Sonnenenergie durch Photovoltaikanlagen auf Hausdächern. Doch nicht jeder kann sich eine solche Anlage leisten. Glücklicherweise gibt es für diese Menschen gute Alternativen, wie zum Beispiel Solar-Carports. In diesem Artikel erklären wir, was ein Solar Carport ist und welche Vor- und Nachteile er hat.
Was ist ein Carport mit Solardach?
Ein Carport dient als Abstellplatz für Fahrzeuge und andere Gegenstände und stellt eine Alternative zur herkömmlichen Garage dar. Im Gegensatz zur Garage hat ein Carport in der Regel offene Seiten und steht auf vier Stützen.
Ein Solarcarport ist ein Carport, der mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet ist. Er verbindet somit die Vorteile eines Carports mit den positiven Eigenschaften einer Photovoltaikanlage. Es gibt viele Hausbesitzer, die aus verschiedenen Gründen, wie z.B. baulichen Einschränkungen, keine Solaranlage auf ihrem Hausdach installieren können. Für sie kann ein Solar-Carport eine ideale Alternative sein.
Welche Vorteile hat ein Solar Carport?
Ein Solar Carport bietet eine Reihe von Vorteilen, die im Einzelnen betrachtet werden können. Zunächst einmal ist ein Solar Carport für viele Menschen geeignet, da die Anforderungen im Vergleich zu einer Solaranlage auf dem Dach geringer sind. Dies ermöglicht eine gewisse Flexibilität, da die baulichen Gegebenheiten des Hauses keine Rolle spielen und Carports leicht mit Solarzellen nachgerüstet werden können.
Darüber hinaus ist ein Solar-Carport auch finanziell interessant, da er sich im Laufe der Jahre selbst amortisiert. Die Mehrkosten für die Solaranlage werden durch die selbst erzeugte Energie und die Einsparungen beim Strombezug aus dem Netz automatisch ausgeglichen.
Besitzer eines Elektroautos haben zudem die Möglichkeit, ihr Fahrzeug bequem mit dem erzeugten Solarstrom aufzuladen. Der umweltfreundliche Strom fließt über die Solarzellen und die Wallbox direkt ins Auto. Das spart nicht nur Geld, sondern macht auch die Nutzung öffentlicher Ladestationen überflüssig.
Nicht zuletzt leistet man mit einem Solar-Carport auch einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, indem man auf nachhaltige und umweltfreundliche Energie setzt.
Welche Nachteile hat ein Solar Carport?
Neben den Vorteilen gibt es jedoch auch einige Nachteile, die bei einem Solar-Carport berücksichtigt werden sollten. Zum einen bieten Carports keinen vollständigen Schutz vor Witterungseinflüssen, was die Fahrzeuge anfälliger für Vandalismus oder Schäden durch Marder machen kann.
Außerdem sind die Investitionskosten für einen Solar-Carport deutlich höher als für einen herkömmlichen Carport.
Solar Carport Kosten
Ein Carport hat seinen Preis und ein Solar Carport erst recht, da hier auch die Kosten für die Solaranlage und deren Installation dazukommen.
- Carport Kosten = 5000-15000 €
- Eine Solaranlage kostet ca. 2000€ pro kWp
Also kann man bei einem Solar Carport von Kosten zwischen 15.000 (Einzel-Carport) und 25.000 Euro (Doppel-Carport) ausgehen.
Lohnt sich die Investition in ein Solar Carport?
Ob sich die Investition in einen Solar Carport lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von den Stromgestehungskosten, dem Haushaltsstrompreis und der Einspeisevergütung. Auch der Standort und die Lage des Solar Carports spielen eine Rolle.
Der selbst erzeugte Ökostrom hat Stromgestehungskosten von etwa 7 bis 12 Cent pro Kilowattstunde und ist damit günstiger als Strom aus der Steckdose mit etwa 30 Cent pro Kilowattstunde. Durch den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms können also zwischen 18 und 23 Cent pro Kilowattstunde eingespart werden.
Überschüssiger Strom, der nicht direkt selbst verbraucht wird, kann entweder in einem Stromspeicher zwischengespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden. Allerdings liegt die Einspeisevergütung in der Regel nahe an den Stromgestehungskosten und reicht allein nicht aus, um eine Solaranlage wirtschaftlich zu betreiben.
Fazit
Die Umrüstung eines Carports in einen Solar-Carport ist nur dann sinnvoll, wenn das Dach die richtige Ausrichtung hat, es wenig oder keine Verschattung (z.B. durch das Haus) gibt und der erzeugte Strom effizient genutzt wird, z.B. für Elektroautos oder Plug-in-Hybride.
Ein Solar-Carport ist eine gute Alternative zu herkömmlichen Carports. Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Solar Carport durchaus interessant, jedoch ist eine langfristige Nutzung entscheidend, um die Investition rentabel zu machen.
Aussengestaltung - Fliesenbau
Gartenmöbel kaufen – 6 Tipps, die Ihnen beim Kauf helfen
Veröffentlicht
vor 2 Jahrenon
12. Mai 2023Von
Medya Elements
Der Sommer ist endlich da und wenn Ihre Gartenmöbel noch im Keller oder verstaubt in der Ecke stehen, ist es höchste Zeit, aktiv zu werden!
Es gibt verschiedene Materialien, die sich besonders gut für den Garten eignen. Ebenso ist es wichtig, Möbel zu wählen, die zu Ihrem persönlichen Stil passen.
Bevor Sie jedoch etwas kaufen, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten, damit Sie lange Freude an Ihren Gartenmöbeln haben. In diesem Artikel gebe ich Ihnen 6 Tipps, die Ihnen beim Kauf helfen.
1) Wie viel Platz haben Sie Zuhause?
Viele Menschen sind sich oft nicht bewusst, wie viel Platz ihnen tatsächlich zur Verfügung steht. Wissen Sie, wie groß Ihr Garten, Ihr Balkon oder Ihre Terrasse ist? Vor dem Kauf von Gartenmöbeln ist es ratsam, diese Flächen genau auszumessen. So können Sie entspannter einkaufen. Es gibt einige Faustregeln, die Sie beachten sollten. Zum Beispiel benötigt ein Stuhl in der Regel etwa 75 cm Platz, damit man ihn nach hinten schieben und bequem aufstehen kann. Wenn Sie dies bei der Planung berücksichtigen, vermeiden Sie unangenehme Überraschungen.
Nutzen Sie den vorhandenen Platz optimal. Stellen Sie zum Beispiel den Gartentisch so auf, dass Sie ihn von Haus aus sehen können. So wirkt Ihr Garten optisch länger und Sie haben nicht nur die Rückenlehnen der Stühle im Blickfeld Ihres Wohnzimmers. Außerdem haben Sie vom Esstisch aus einen besseren Blick auf den Garten.
2) Die passenden Materialien
Bei der Herstellung von Gartenmöbeln wird eine Vielzahl von Materialien verwendet. Die gebräuchlichsten Materialien sind Holz, Edelstahl und Metall. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Gartenmöbel aus Holz sind besonders robust und stabil und können starken Winden standhalten. Dies ist vor allem bei Möbeln wie Picknickbänken wichtig.
Sie erfordern aber auch mehr Pflege als Gartenmöbel aus Metall oder Aluminium. Gartenmöbel aus Metall wirken modern und sind ebenfalls sehr robust. Aluminiummöbel sind leicht und einfach zu transportieren, was sie ideal für die Winterlagerung im Schuppen macht. Sie eignen sich auch gut für schmale Balkone und ähnliche Bereiche.
In den letzten Jahren hat Polyrattan an Beliebtheit gewonnen. Es handelt sich um ein strapazierfähiges und reißfestes Material, das unempfindlich gegen Sonneneinstrahlung ist. Polyrattan eignet sich daher hervorragend für Gartenmöbel.
3) Die Qualität ist entscheidend
Gerade bei Möbeln sollte man nicht versuchen zu sparen. Wenn Sie lange Freude an Ihren Möbeln haben wollen, sollten Sie bereit sein, nicht die billigsten Gartenmöbel zu kaufen. Betrachten Sie sie als Investition für viele Jahre.
4) Die richtige Atmosphäre
Wichtig ist auch die Auswahl der richtigen Accessoires, die für die richtige Atmosphäre im Garten sorgen. Outdoor-Kissen bringen Gemütlichkeit und Komfort in den Garten, sei es auf dem Balkon oder der Terrasse. Kleine Beistelltische sind tolle Accessoires, die nicht nur praktisch sind, sondern auch die Ecken des Gartens in Szene setzen. Kerzen und Schalen runden das Gesamtbild ab.
5) Sorgen Sie für einen Verstauort
Damit Sie Ihre Gartenmöbel lange nutzen können, ist es wichtig zu wissen, wo Sie sie über den Winter unterbringen. Geeignete Orte sind die Garage, der Schuppen oder der Keller. Selbst die robustesten Möbel, wie z.B. Teakmöbel, halten wesentlich länger, wenn sie vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt sind. Wenn Sie nur wenig Stauraum zur Verfügung haben, sollten Sie Gartenmöbel in Betracht ziehen, die sich zusammenklappen lassen, um weniger Platz zu beanspruchen.
6) Was gibt es noch zu beachten?
Wie bereits erwähnt, sollten Sie nicht die billigsten Gartenmöbel kaufen. Trotzdem kann es sich lohnen, Preise zu vergleichen. Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, kann es sich lohnen, im Sommer nach Gartenmöbeln Ausschau zu halten, da diese dann oft zu günstigeren Preisen erhältlich sind. Im Winter und im Herbst tauschen Möbelhäuser und Gartencenter häufig ihre Ware aus, so dass man hier gelegentlich ein Schnäppchen machen kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kauf von Gartenmöbeln gut überlegt sein sollte, damit man lange Freude daran hat. Messen Sie den verfügbaren Platz genau aus und wählen Sie die Materialien sorgfältig aus, um Ihren persönlichen Stil und die Anforderungen Ihres Gartens zu berücksichtigen. Investieren Sie in qualitativ hochwertige Möbel, auch wenn diese etwas teurer sind, da sie länger halten und besser vor Witterungseinflüssen geschützt sind.
Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Sommer in vollen Zügen genießen können, egal ob Sie sich entspannen, essen oder Zeit mit Ihren Lieben verbringen möchten.
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