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Isolierungen

Mehr Stabilität, weniger Dübel

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Schneller dämmen: Neue Sto-Steinwolleplatte Xtra2/B/H2 mit beidseitiger Haftbeschichtung und erhöhter Querzugfestigkeit

Leichter dämmen mit neuer Platte: Die Sto-Steinwolleplatte Xtra2/B/H2 kommt in den meisten Fällen mit weniger Dübeln als üblich aus. Das spart Material und Arbeitszeit.

Durch eine optimierte Produktion verfügt die neue Sto-Steinwolleplatte Xtra2/B/H2 über eine rund 50 Prozent höhere Querzugsfestigkeit von 7,5 kPa gegenüber konventionellen Steinwolleplatten. Dadurch sinkt die Anzahl der notwendigen Dübel um bis zu vier Stück pro Quadratmeter. In der Windlastzone 1 bei Gebäuden bis 18 Metern Höhe genügen jetzt beispielsweise in den meisten Fällen bereits vier bis sechs Dübel je Quadratmeter. Die genaue Zahl hängt von mehreren Faktoren ab – Windlast, Dübelteller, Untergrund, Gebäudehöhe und Fassadenzone. Prinzipiell ist die neue Dämmplatte für alle Gebäudehöhen und Windlasten in Deutschland geeignet. Sie ist beidseitig beschichtet. Das beschleunigt das Verkleben und Armieren, denn das Einmassieren des Klebemörtels beim Armieren und bei der Randwulst-Punkt-Verklebung entfällt. Beschichtungsfreie Streifen auf der Klebeseite kennzeichnen zudem exakt, wo die Klebebatzen hingehören. Auch dies beschleunigt die Arbeit und verbessert das Montage-Ergebnis. Gedübelt werden sollte im Übrigen nicht am Plattenrand, sondern immer in der Fläche – sonst steigt die Anzahl der benötigten Dübel wieder.

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Energie

Was bringt eine Lüftungsanlage?

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Lüftungsreinigung

Um eine gesunde Raumluftqualität zu gewährleisten, ist regelmäßiges Lüften wichtig. Durch die Zufuhr frischer Luft können unangenehme Gerüche, hohe Luftfeuchtigkeit und Viren reduziert werden.

Heutzutage sind Gebäude jedoch oft sehr luftdicht gebaut, um Wärmeverluste zu minimieren. Dies kann jedoch zu Problemen führen, wenn niemand zu Hause ist und das Öffnen der Fenster nicht ausreicht, um einen ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten. Deshalb werden Lüftungsanlagen und -geräte immer beliebter.

Besonders gefragt sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, denn sie sind umweltfreundlicher als herkömmliche Lüftungsanlagen. Sie reduzieren Energieverluste und führen dem Gebäude vorgewärmte und gefilterte Luft zu. Dadurch werden mögliche Bauschäden vermieden und das Raumklima verbessert. Deswegen sind vor allem Lüftungsanlagen für die Industrie wichtig!

Die Wärmerückgewinnung nutzt die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie und verwendet sie gleichzeitig für die Energieversorgung des Gebäudes, z.B. für die Raumheizung oder die Warmwasserbereitung. Dadurch wird die Effizienz der Lüftungsanlage gesteigert und der Gesamtenergiebedarf des Gebäudes gesenkt. Eine gute Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung hat eine Leistungszahl von 15 bis 20. Das bedeutet, dass sie 15 bis 20 Mal mehr Energie in Kilowattstunden einspart, als sie verbraucht.

Was für Arten von Wärmerückgewinnung gibt es?

Mittlerweile gibt es verschiedene Technologien zur Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen.

Eine davon ist der Luft-Luft-Wärmetauscher. Dabei wird die warme Abluft am kalten Zuluftkanal vorbeigeführt und gibt die Wärme an die Zuluft ab. Bei dezentralen Anlagen erfolgt der Luftaustausch innerhalb eines einzelnen Gerätes.

Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz einer Wärmepumpe. Hier wird die Abluft abgekühlt, bevor sie ins Freie geleitet wird. Die dabei entzogene Wärme wird zur Erwärmung des Trinkwassers genutzt.

Auch ein Erdreichwärmetauscher kann eingesetzt werden, um die Zuluft mit angenehmen Erdtemperaturen in das Haus zu leiten. Allerdings ist die Verlegung dieses Systems mit hohen Investitionen verbunden und es besteht die Gefahr einer mikrobiellen Kontamination.

Eine Alternative ist der Erdreich-Sole-Wärmetauscher. Hier findet die Übertragung der Erdwärme erst in einem nachgeschalteten Sole-Luft-Wärmetauscher statt, so dass die Zuluft nicht beeinträchtigt wird.

Wie verhält es sich mit der Wartung und der Reinigung?

Damit eine Lüftungsanlage gut funktioniert und für saubere Luft im Haus sorgt, sollte sie einmal im Jahr gewartet und gereinigt werden. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf den regelmäßigen Austausch der Filter gelegt werden, da diese Staub und Pollen aus der Zuluft filtern. Filter der Klasse F7 können über 90 Prozent der Schwebstoffe entfernen. Je nach Luftbelastung im Innen- und Außenbereich sollten die Zuluftfilter aus hygienischen Gründen alle drei bis sechs Monate gewechselt werden. Spätestens nach einem Jahr sollte jedoch ein Austausch erfolgen.

Auch die Abluftfilter sollten regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden, da sie durch Pollenbelastung schneller verstopfen können.

Außerdem ist es wichtig, die Luftleitungen regelmäßig zu reinigen. Revisionsöffnungen und kurze Luftleitungen erleichtern die Reinigung. Es wird empfohlen, alle 10 Jahre eine Fachfirma mit der Wartung und Reinigung der Lüftungsanlage zu beauftragen, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.

Fazit

Der Einsatz einer Lüftungsanlage ist nicht nur auf große Betriebe oder Gebäude beschränkt, sondern kann auch in Privathäusern sinnvoll sein. Durch den Einsatz einer Lüftungsanlage kann nicht nur ein angenehmeres Raumklima geschaffen, sondern auch Energie eingespart und somit ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden.

Besonders effektiv ist die Kombination einer Lüftungsanlage mit einer Wärmerückgewinnung, die den Energieverbrauch senkt und Kosten spart. Wenn man also darüber nachdenkt, wie man Energie einsparen und gleichzeitig die Lebensqualität verbessern kann, ist der Einbau einer Lüftungsanlage sicher eine Überlegung wert.

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Energie

Energie sparen mit dem richtigen Dämmschutz

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Wer einen Hausbau plant, der sollte auch eine gute Dämmung für das Haus einplanen. Bei allen energiesparenden Häusern wird die komplette Gebäudehülle perfekt wärmegedämmt. Unter einer Gebäudehülle versteht man Bauteile, die den Außenraum vom Innenraum abtrennen.

Vorteile einer hochwertigen Dämmung

VollwärmeschutzWenn ein Haus ordentlich gedämmt ist, dann kann viel Energie gespart werden. Die Heizungswärme kann nicht entweichen, so dass im Inneren des Hauses immer eine angenehme Temperatur und ein behagliches Klima herrscht. In Europa ist das Wetterverhältnis immer sehr unbeständig. Zwischen Mitte Oktober bis Ende April ist es häufig sehr niederschlagsreich und kühl. Die Temperatur wird im Inneren des Hauses höher sein, als im Außenbereich. Über die Hülle des Hauses wird die Temperatur an die Umwelt abgeben. Diese Verlustwärme kann nicht ersetzt werden. Dadurch wird es im Inneren des Hauses genauso kalt, wie draußen. Es ist immer sehr sinnvoll, dass der Abfluss der Wärme begrenzt wird. Das ist die Hauptaufgabe des Wärmeschutzes.

Für jedes Haus die passende Lösung

Für alle Bauweisen eines Hauses ist ein perfekter Dämmschutz möglich. Viele Variationen wurden bereits erfolgreich eingesetzt beim Holzbau, Massivbau, Schalungselementetechnik, Stahlbau, Fertigbauteile oder bei Formen des Mischbaus. Eine gute Dämmung ist auch bei bereits bestehenden Gebäuden im Nachhinein noch möglich. Eine hochwertige Dämmung für Steildächer und Flachdächer bietet Karl Sikler & Sohn GmbH & Co an. Viele Infos sind unter dem Bereich Wärmedämmung erhältlich.

Energie sparen durch eine hochwertige Dämmung

Seit vielen Jahren bietet das Unternehmen Karl Sikler & Sohn GmbH & Co für jedes Haus mit Steildach oder Flachdach die richtige Lösung an. Der Hersteller setzt auf Erfahrung und Qualität. Er ist der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht, das Haus energieeffizienter zu gestalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neubau oder um eine Nachrüstung handelt. Er bietet im Vorfeld eine umfangreiche Beratung an, damit die Dämmung genau den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann. Der Meisterbetrieb orientiert sich gerne an den Kundenwünschen und steht mit Rat und Tat beim Thema Energiesparen hilfreich zur Seite.

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Allgemein

Blech im Wand- und Dachbereich: Mehr als nur eine Alternative

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Wir haben uns in der letzten Zeit mit der stark zugenommenen Verwendung von Profilblechen als Leichtbau im Dach – oder Wandbereich aus Stahl oder Aluminium beschäftigt. Vor Allem im gewerblichen Bereich und in der Landwirtschaft gewinnen Profilbleche zunehmend an Bedeutung, aber auch im DIY- und im privaten Heimwerkerbereich erfreuen sich Leichtbaubleche immer größerer Beliebtheit. Dies liegt unter Anderem hauptsächlich an der leichten Handhabung durch das geringe Gewicht, an der einfachen und schnellen Montage sowie am wirtschaftlichen Preis.

Das Einsatzgebiet von Profilblechen hat sich mittlerweile stark erweitert. Das Trapezblech beispielsweise kann je nach Eignung mehrere Meter lang sein und ermöglich somit eine schnelle und kostengünstige Dach- oder Wandkonstruktion. Die freitragenden Trapezelemente werden mittels Dachbauschrauben an der Unterkonstruktion befestigt. Als Unterkonstruktion wird meist Holz oder auch Stahl verwendet, wobei statische Anforderungen, sowie Schnee- oder Windlasten zu berücksichtigen sind.

Herstellung von Trapezbleche

 

dachpfanne_kleinNeben dem Trapezformat finden Profilbleche zunehmend auch als Dachpfanne ihre Anwendung. Dabei werden Blechplatten in Dachpfannenoptik im gleichen Verfahren hergestellt wie Trapezbleche. Mittlerweile sind der Farbenvielfalt keine Grenzen gesetzt und bieten somit Raum für Kreativität und individuelle Ansprüche. Vorteile gegenüber herkömmlichen Dachpfannen aus Beton- oder Tonziegel lassen sich vor Allem am wesentlich geringeren Gewicht auf dem Dachstuhl und an der stark geringeren Bauzeit ausmachen. Bedenken Sie, dass ca. 60 m² Dach mit 8 Dachpfannenbleche à 8 mt verlegt werden können. Sie können sich vorstellen, dass sich diese Tatsache auf Arbeitsaufwand, Materialaufwand und schließlich auch auf Ihr Bankkonto positiv auswirkt.

Bei der Verwendung von Trapez- oder Wellbleche sowie von Dachpfannenbleche muss man allerdings beachten, dass es sich hierbei immer um ungedämmte Gebäude handelt, ideal als Unterstände, Schuppen o.ä., jedoch nicht beheizbar.

DIE LÖSUNG

 

SandwichpaneelZu der genannten Problematik bieten Hersteller natürlich auch die passende und effektive Lösung. Sandwichpaneel heißt hier das Zauberwort. Sandwichpaneele bestehen aus 3 Komponenten. Ein Blechprofil bildet die Sichtseite, glatt für den Wandbereich und ähnlich dem Trapezblech für den Dachbereich. Als Dämmung wird meist PUR – Dämmung (Polyurethan) verwendet. Dieser Dämmstoff zeichnet sich durch einen hohen Dämmwert bei niedriger Dämmstärke aus. Bei speziellen Brandvorschriften kann optional auch Mineralwolle verwendet werden. Mineralwolle hat Brandschutzklasse A1 und ist somit nicht brennbar. Die Unterschale der Sandwichplatten besteht meistens auch wieder aus Blech mit Schutzlack oder auch Farbbeschichtung.

Vorteile:

• hohe Montagefreundlichkeit
• gute Fugendichtheit
• leicht zu verlegen, schnell montiert
• Wärmedämmung/Schallschutz
• schwer entflammbar

 

Sandwichplatten im Bereich Landwirtschaft

 

Besondere Anforderungen an die Sandwichpaneele werden in der Landwirtschaft gestellt. Durch die Bildung von Ammoniak in Ställen besteht die Problematik, dass Blech rosten kann. Auch hier haben Hersteller eine innovative Lösung gefunden. Bei den Sandwichplatten, speziell für die Landwirtschaft entwickelt, besteht die Außenschale wieder aus Blech oder Stahl und auch als Dämmschicht wird wiederum PUR verwendet. Der entscheidende Unterschied liegt in der Innenschale, sie besteht allerdings aus GFK, einem glasfaserverstärktem Kunststoff, der Rost keine Chance bietet.

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Baunews Fazit: In nur wenigen Bereichen läuft die Uhr schneller als in der Baustoffbranche. Auch in der Entwicklung im Bereich Blechpaneele hat sich sehr viel getan und aufgrund der nicht von der Hand zu weisenden Vorteile des Aufwand- und Kostenersparnisses verwundert uns die zunehmende Beliebtheit von Trapez-, Well- oder Dachpfannen nicht. Früher fast ausschließlich nur im gewerblichen Bereich verwendet, bieten Dachbleche durch die technologische Entwicklung eine echte Alternative zum herkömmlichen Dachziegelbau. Als besonderen Zukunftsmarkt hierbei sehen wir die Landwirtschaft.

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