Sie lieben es, Dinge selbst anzugehen oder planen ein außergewöhnliches Projekt, wie die Renovierung eines historischen Hauses? Mit einem Blog können Sie Ihre Passion mit anderen Menschen teilen und vielleicht sogar wertvolle Tipps von Mitstreitern erhalten. Im Folgenden haben wir einige Tipps für das Erstellen eines Blogs aufgelistet.
Warum einen Blog erstellen?
Menschen Einblicke in die Tätigkeit zu gewähren, die einem besonders am Herzen liegt, kann sehr fruchtbringend sein. Zum einen wirkt es sich positiv auf die eigene Motivation aus. Wer weiß, dass dort draußen Menschen auf Neuigkeiten vom eigenen Projekt warten, arbeitet häufig regelmäßiger und effizienter. Der Anreiz, gute und verlässliche Ergebnisse vorzeigen zu können, steigt. Doch auch das Teilen von Misserfolgen kann positive Effekte haben. Wer häufig hart mit sich selbst ins Gericht geht, findet es sicherlich aufbauend, dass andere Menschen von ähnlichen Erlebnissen berichten – und erzählen, wie sie damit umgegangen sind, damit es doch noch zum Erfolg geführt hat. Wer vor Problemen steht und keine Lösung findet, erhält möglicherweise von der Community wertvolle Ratschläge und vielleicht sogar praktische Hilfestellung. Nicht zu vergessen ist zudem die Tatsache, dass Lob guttut. Teilt man seine Erfolge, ist es schön, von vielen Seiten vielleicht auch unerwarteten Zuspruch zu erhalten. Ein Blog hat also viele Vorteile. Doch wie geht man genau vor?
Die Seite einrichten
Zunächst müssen Sie eine Webseite einrichten. Als allererstes braucht es einen Hoster und eine Domain. Wie soll ihre Webseite heißen? Wählen Sie am besten einen aussagekräftigen Titel, der dann auch in der URL zu finden ist. Der passende Name ist wichtig für die Sichtbarkeit, auf die später noch zu sprechen kommen. Zudem sollten Sie sich überlegen, ob ein Baukastensystem oder beispielsweise eine WordPress-Seite besser für Ihr Vorhaben geeignet ist. Bei einem Baukastensystem sind bestimmte Elemente vorgegeben, die bis zu einem gewissen Grad angepasst werden können. Wenn es Ihnen in erster Linie nur um das Teilen Ihrer Erfahrungen geht und Sie für Webdesign & Co nur wenig Interesse hegen, ist ein Baukastensystem in der Regel ausreichend. Es ist zudem sehr einfach zu bedienen, wodurch der für den Blog betriebene Aufwand relativ gering bleibt. Möchten Sie jedoch einen besonders attraktiven Blog gestalten, der vielleicht sogar die Möglichkeit eines Nebeneinkommens bietet, oder Sie beruflich weiterbringt, haben Sie mit einer WordPress-Seite viel mehr Möglichkeiten, Ihre Kreativität auszuleben und das Beste aus dem Projekt Blog herauszuholen.
Sichtbarkeit
Sobald Sie die Grundlagen für Ihre Seite geschaffen haben, sollten Sie sich Gedanken zum Thema Sichtbarkeit machen. Denn was nützt der schönste und informativste Blog, wenn ihn niemand zu Gesicht bekommt? Hier geht es bereits mit der Wahl des Domain-Namens los. Beispielsweise sind “dieters-heimwerkerblog.de” oder “sanierung-eines-fachwerkhauses.de” weitaus aussagekräftiger als “dieters-blog.de” oder “aus-alt-mach-neu.de” und werden so bei der Suche besser gefunden. Auch Aufbau und Struktur der Webseite können von Bedeutung sein. Besonders wichtig ist jedoch, auf die Kriterien der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu achten. Neben der passenden Ausgestaltung der Texte in Sachen Struktur, Keywords, Lesbarkeit und Relevanz spielen beispielsweise auch Links und aussagekräftige Alt-Texte der Bilder eine entscheidende Rolle.
Keywords
Keywords sind dabei besonders spannend, denn über die richtige Wahl der Schlüsselwörter lässt sich einiges erreichen. Es bedarf jedoch etwas Recherche, denn bei den Keywords kommt es darauf an, dass sie einerseits beliebt sind, andererseits nicht zu überladen. Der zentrale Punkt ist natürlich, dass sie vor allem zutreffend sein sollten. Das Keyword ist der Suchbegriff, den interessiere Leser in die Suchmaschine eingeben. Sie sollten daher relevante Keywords wählen, denn es nützt nichts, mit einem Wort gut zu ranken, hinter dem sich auf der Webseite kein Mehrwert für den Leser verbirgt. Wählen Sie daher die Keywords so, dass sie perfekt zu Ihrer Seite passen und Ihre Chancen, damit gut zu ranken, hoch sind.
Ranking
Was hat es eigentlich mit diesem Ranking auf sich? Die Anzahl der Webseiten wächst stetig. Sucht eine Person nun nach einem bestimmten Angebot oder einer bestimmten Information, gibt sie das Wort in die Suchmaschine ein, was ihren Vorstellungen am nächsten kommt. Jedoch können nicht alle Webseiten, auf denen es um das gesuchte Thema geht, gleichzeitig angezeigt werden. Die Suchmaschine muss also mithilfe eines Algorithmus entscheiden, welche Ergebnisse als erstes angezeigt werden. Suchmaschinenoptimierung zielt darauf ab, all die Kriterien zu erfüllen, die für den Algorithmus ausschlaggebend sind. Hier geht es in erster Linie um -Faktoren wie das Leseerlebnis, die Relevanz und die Vertrauenswürdigkeit einer Seite. Da dieser Bereich sehr umfangreich sein kann, empfiehlt es sich insbesondere bei ambitionierteren Blogs, mit fachkundigen Dienstleistern wie PerformanceLiebe zusammenzuarbeiten, damit für das eigentliche Thema, nämlich das Handwerk, genug Zeit bleibt.
Inhalt
Dem passionierten Handwerk wird es natürlich nicht schwerfallen, seinen Blog mit relevantem Inhalt zu füllen. Sie sollten jedoch darauf achten, den Inhalt ansprechend darzustellen. Berichten Sie beispielsweise über ein bestimmtes Projekt, erzählen Sie seine Geschichte. Verraten Sie Ihren Lesern, wie es zu diesem Projekt gekommen ist, teile Sie Ihre Begeisterung dafür, und machen Sie auf die stetigen Fortschritte aufmerksam. Erfolge aber auch Misserfolge lassen Ihre Leser mit dem Projekt mitfiebern. Viele Hintergrundinformationen sind ebenso beliebt, wie Gastbeiträge, die im übrigen auch für das Ranking interessant sein können.
Schreiben Sie einen eher allgemeinen Blog zum Handwerken, ist es ratsam, ihn mit vielen nützlichen Informationen und Inspirationen auszufüllen. Es ist zwar schön, regelmäßig die baulichen Erfolge zu teilen, aber das kann für Leser auch schnell langweilig werden. Spicken Sie Ihren Blog also mit reichlich Mehrwert für den Leser, dann wird er gerne immer wieder zurückkommen und auch Ihre Beiträge beispielsweise auf Social Media teilen oder auf seiner eigenen Webseite verlinken.